Johannes Graf von Westphalen (64), Geschäftsführer und ehemaliger Inhaber der Firma, wird zum 31.08.2023 in den Ruhestand gehen und sein Amt als Geschäftsführer niederlegen. Frau Amy Qianyun Li, bisher gemeinsam mit Graf von Westphalen eingetragene Geschäftsführerin, wird die Funktion der Geschäftsführerin übernehmen (sie vertritt nur die Interessen der Anleger und ist nicht in das Tagesgeschäft des Unternehmens eingebunden).
Die operative Geschäftsführung wird Graf von Westphalens langjähriges Management-Team bestehend aus Christina Stoiber (Vertriebsleitung), Jürgen Franz (Kaufmännische Leitung) und Christian Rott (Technische Leitung) per Prokura übernehmen, um den Geschäftsbetrieb in gewohnter Weise fortzuführen.
TEXPA hat sich weltweit eine hervorragende Position in der Heimtextilbranche erarbeitet und ist heute als Weltmarktführer in diesem Bereich anerkannt. Die neue Unternehmensführung wird das Image von Texpa als Hersteller von hochwertigen und langlebigen Maschinen weiter pflegen und ausbauen.
Graf von Westphalen wird der Firma vorerst noch erhalten bleiben und sie als Berater und Markenbotschafter weiterhin unterstützen.
Saal an der Saale den 31.08.2023
Der Maschinenbauer aus Saal wird von der Hangzhou Honghua Digital Technology Stock Company Ltd. übernommen. Graf von Westphalen, Inhaber und Geschäfsführer der Texpa Maschinenbau GmbH & Co. KG (künftig Texpa GmbH) gab in einer außerordentlichen Betriebsversammlung am 13.09.2022 bekannt, dass er 100 % der Anteile an den Chinesischen Partner übertragen hat.
Von links nach rechts: Jürgen Franz, Christian Rott, Christina Stoiber, Johannes Graf von Westphalen, Xiatuan Jin, Minyue Dong, Xi Wang, Shiyun Feng
Hangzhou Honghua Digital ist ein börsennotiertes Unternehmen, das sich auf Forschung und Entwicklung, Herstellung, Vertrieb und Kundendienst für digitale Tintenstrahldrucktechnologie und -ausrüstung spezialisiert hat. Die Produkte und Lösungenwerden unter dem Marktnamen Atexco unter anderem in der Textilbranche eingesetzt. Die Forschungs- und Entwicklungskapazitäten und die Technologie des Unternehmens haben eine weltweit führende Position erreicht, daher liegen die Gemeinsamkeiten mit Texpa, dem Weltmarktführer für Anlagen zur Konfektion von Heimtextilien, auf der Hand.
In seiner Ansprache an die Mitarbeiter betonte Graf Westphalen, dass er mit Honghua einen starken Partner gefunden hat, gerade um auf dem Chinesischen Markt wieder die Vormachtstellung zurückzuerobern. Während der Pandemie konnte dieser, in der Textilbranche so wichtige Markt, nur äußerst bedingt bearbeitet werden und so konnten lokale Maschinenbauer Marktanteile gewinnen. Gemeinsames Ziel von Westphalen und Herrn Jin (General Manager von Honghua) ist nun auch wieder in China die Nummer 1 zu werden, wie es Texpa im Rest der Welt ist.
Herr Jin ließ es sich nicht nehmen zu diesem Anlass nach Saal zu reisen und das Wort direkt an die Mitarbeiter zu richten. Er stellte die Firma Honghua vor und sprach über seine Motivation sich für Texpa zu entscheiden. Als technologiebegeisterter Geschäftsführer ist er stolz nun den „BMW“ unter den Konfektionsanlagen in seinem Portfolio zu haben und gemeinsam mit der Mannschaft in Deutschland weiterzuentwickeln.
Herrn Jin ist es wichtig, den Deutschen Standort in Saal an der Saale beizubehalten und,durch die gemeinsam nun deutlich höhere Schlagkraft, hier die Arbeitsplätze langfristig zu sichern. Graf von Westphalen wird für weitere 2 Jahre der Geschäftsführer der Texpa in Deutschland bleiben, gemeinsam mit dem neuen Partner soll so eine strategische Weiterentwicklung stattfinden um noch besser mit den weltweit wirtschaftlichen Schwierigkeiten der heutigen Zeit umzugehen.
Auch das Management Team konnte für eine kontinuierliche Weiterführung, „wie gehabt“, gewonnen werden. Das erfahrene Team am Deutschen Standort wird nun gemeinsam mit Honghua in China Weiterentwicklung und Wachstum vorantreiben.
Graf von Westphalen bedankt sich bei allen Mitarbeitern für die bisherige Arbeit – gerade in den letzten Jahren vor der weltweiten Störung der Lieferketten konnten Rekordumsätze verzeichnet werden, zu denen jeder Einzelne aus der Texpa-Mannschaft beigetragen hat. Dieses Team kann nun unter Führung von Graf Westphalen weitere Erfolge verzeichnen und wird durch Honghua große Unterstützung erfahren um das Wachstumspotential voll auszuschöpfen.
Wir freuen uns sehr, dass Texpa in einem Artikel der Augustausgabe von R+W Textilservice erschienen ist.
R+W Textilservice berichtet über die „garantierte Nachverfolgung“ jedes einzelnen Teils bei allen Beteiligten der Produktionskette.
HIER können Sie den gesamten Artikel herunterladen.
Ein interessanter Artikel über Texpa wurde im MagazinTextile World veröffentlicht und stellt die überlegene technische Kompetenz von Texpa heraus.
TEXPA produziert nun auch Gesichtsmasken
Aufgrund der extrem hohen Nachfrage nach Gesichtsmasken hat nun auch TEXPA Maschinenbau GmbH & Co. KG mithilfe erfinderischer Mitarbeiter eine Showroom Maschine für das Quersäumen von Frottierhandtüchern umgerüstet um nun die begehrten Mund- und Nasenmasken herzustellen. Für das Landratsamt Rhön Grabfeld wurde bereits die erste Charge ausgeliefert und die Produktion läuft mittlerweile auf Hochtouren mit einem täglichen Ausstoß von 10.000 Stück.
Wir bei TEXPA freuen uns über zeitgemäße Neuerungen.
Vor kurzem haben wir einen neuen Standard für unseren Datenaustausch eingeführt: Die neuste Generation der Open Platform Communications „Unified Architecture“ steht nun für alle TEXPA-Maschinen in den Startlöchern. Über die Installation eines OPC UA-Servers auf dem Industrie-PC kann die Anlage über eine LAN-Schnittstelle ins Intranet des Kunden eingebunden werden. Neben dem Transport von Daten ermöglicht die plattformunabhängige Architektur auch ihre maschinenlesbare semantische Beschreibung.
Hierdurch ergeben sich einige Vorteile, darunter: gesteigerte Flexibilität, einfach konfigurierbare Anwendungen und die Gewährleistung sicherer Kommunikation.
Die OPC UA Basis besteht aus …
einem Beckhoff OPC UA Server (Server Software Paket),
einem Kommunikationsdatenset R/W (50 Variablen können geschrieben/gelesen werden),einem Beckhoff OPC UA Server (Server Software Paket),
einer individuellen Anpassung der benötigten Daten.
Um den stetig wachsenden Anforderungen in der Zerspanung gerecht werden zu können, investierte die Firma TEXPA kürzlich in ein neues 5-Achs CNC-Fertigungszentrum vom Typ Chiron FZ12 FX. Auf der Maschine werden Kleinteile mit komplexen Geometrien und hohen Genauigkeitsanforderungen wie beispielsweise Nähmaschinenteile hergestellt.
Gerade in diesem Bereich entwickeln wir immer wieder neue Komponenten, um uns den variantenreichen, textilen Voraussetzungen anpassen zu können und nebenbei die Effizienz unserer Nähanlagen weiter verbessern.
Im Zuge unseres Relaunchs wurden kürzlich neue Imageaufnahmen unseres Unternehmens gemacht, von denen bereits einige auf der Website eingebunden sind. Als Hidden Champion des Deutschen Maschinenbaus möchten wir Sie mit diesen Aufnahmen und dem Making-Of mit hinter die Kulissen nehmen und Ihnen einen Einblick über unseren Standort, unsere Maschinen und unsere Strukturen geben.
Wir sind uns sicher: Die hochwertigen Bilder sowie die dadurch resultierende gesteigerte Transparenz nach außen machen dieses Shooting zu einem vollen Erfolg.
Auch in Sachen Internetauftritt haben wir uns ein neues Ziel gesetzt. Besucher unserer neuen Website genießen nun eine gut proportionierte Übersicht in Kacheloptik sowie Möglichkeiten zur schnellen Navigation auf verschiedene Unterseiten. Durch interaktive Kacheln und eine reiche Anzahl an firmenbezogenen Bildern möchten wir Ihnen TEXPA als dynamisches Unternehmen vorstellen.
Besonders die Maschinenübersicht profitiert von diesem Relaunch: Besucher bekommen einen schnellen Überblick über die verschiedenen Maschinen und ihre Leistungsmerkmale.
Unser Logo im zeitlosen Redesign
Wir von TEXPA stehen nie still – Mit unserem über Jahre gesammelten Know-how und einer innovativ ausgerichteten Firmenphilosophie sind wir immer auf dem stetigen Weg der Verbesserung.
Diesen Weg gehen wir natürlich auf sämtlichen Ebenen: Unser neues Logo hat eine zeitgerechte Modifizierung erhalten und erstrahlt nun im modernen neuen Look. Mit dem angepassten X schicken wir zudem zusätzlich eine eigenständige Bildmarke ins Rennen.
Uns war es wichtig den Wiedererkennungswert zu wahren und gleichzeitig einen treffenden Impuls in der schnelllebigen Werbewelt zu setzen.